Das richtige Räuchermehl

13/02/2023 Aus Von Webmaster

Erst einmal vorweg … es gibt nicht DAS Räuchermehl was am Besten ist. Das ist eben so wie beim Whisky, der Eine mag es so und der Andere eben anders. Auch dabei sind die Geschmäcker eben unterschiedlich und man muss ausprobieren was einem am Meisten liegt. Nur wer experiementiert findet das richtige für sich.

Klassisch gesehen und am Weitesten verbreitet ist natürlich die Buche. Aber man kann eigentlich mit jeden naturbelassen Holz räuchern. Nur gibt es Hölzer die eignen sich eher für Fisch und andere für Fleisch und wieder andere für Gemüße. Nachfolgend möchte ich mal ein paar Holzarten aufführen, die so beim Räuchern für Fisch eingesetzt werden.

Eigentlich eignen sich fast alle Holzarten, welche einen geringen Harzanteil haben. Harthölzer haben hier aber die besten Eigenschaften. Zu viel Harz, dann kommt es zu einer sehr starken Rauchentwicklung bei der der Geschmack erheblich in Mitleidenschaft gezogen wird. Das Harz, welches abbrennt (verraucht) legt sich zudem noch als Film auf das Räuchergut, wodurch der Geschmack endgültig flöten geht.

Buche

Die klassische Allzweckwaffe. Mit Buche kann man nahezu alles was geräuchert werden will räuchern. Das Holz verleiht dem Räuchergut einen milden Rauchgenuss.

Obsthölzer (Apfel, Birne, Kirsche)

Es sind Hölzer, welches ein sehr mildes, fruchtig-süßes Aroma ergeben. Für Gemüse auf jeden Fall geeigent. Bei Fisch sollte der Grundstock des Räuchermittels allerdings Buche sein und die Obsthölzer in kleinen Mengen dazu kommen.

Wein und Whisky (Holz aus leeren Fässern)

Diese Hölzer geben noch mal ein ganz besonderes Flair und dazu einen fast intensiven Rauchgeschmack ab.

Erle

Das Holz ist etwas für den Genussmenschen, welcher einen feinen Rauchgeschmack schätzt. Ein süßliches aber sehr dezentes Aroma lässt den Fisch in seinem Geschmack eindeutiger zu Tage kommen. Der Rauch tritt dabei eher in den Hintergrund.