Die Bachforelle

20/03/2022 0 Von Webmaster

Die Bachforelle (Salmo trutta fario) ist ein zu den Salmoniden zählender Raubfisch und eine Unterart der Forelle. Sie ist der Leitfisch der Forellenregion und wird auch Flussforelle, Bergforelle oder Fario genannt. Kleinwüchsige Bachforellen in nahrungsarmen Gewässern werden als Steinforellen bezeichnet. Bachforellen werden je nach Nahrungsangebot 20 bis 80 Zentimeter lang, in Ausnahmefällen sind Größen von einem Meter und Gewichte über 15 Kilogramm möglich. Ihr Rücken ist oliv-schwarzbraun und silbrig blau, bauchwärts treten rote Flecken mit hellem Rand auf, die Bauchseite ist weißgelb. Die Bachforelle erreicht in der Regel ein Gewicht von bis zu zwei Kilogramm. Bachforellen können bis zu 18 Jahre alt werden.

(Quelle wikipedia.org)

Der Fischereiverein Penzing e.V. trägt dazu bei, dass in seinen Hausgewässern (Lech und Wiesbach) die Bachforelle heimisch bleibt. So werden jedes Jahr Bachforellen aus quellnahen Zuchten zum Arterhalt in den Fließgewässern eingebracht. Gleiechzeitig wird über das Brutboxprojekt dafür gesorgt, das die Population über mehrere Jahre, vom Ei bis hin zu mehrjährigen Exemplaren aufgebaut und erhalten bleibt.

 

Merkmale der Bachforelle

Das Maul ist endständig und die Maulspalte reicht bis hinter den Augenansatz. Oft hat sie umrandete Punkte auf den Kiemendeckeln. Die Färbung reicht von silber-grau mit schwarzen Punkten bis fast weißem Bauch bis bräunlich-oliv und gelb-golden mit weißlich umrandeten schwarzen und roten Punkten auf den Flanken.

Die Bachforelle hat im Gegensatz zum Huchen, auf der Rückenflosse kleine dunkle Punkte.

In Bayern darf die Bachforelle vom Fischereiberechtigten für den eigenen Bedarf genutzt werden, sofern das Schonmaß von 26 cm und die Schonzeit (1. Oktober bis 28. Februar) eingehalten wird.